STATISTISCHE PROZESSREGELUNG / REGELKARTENTECHNIK (SPC)
Statistische Prozessregelung (SPC / Regelkartentechnik) ist in der Industrie weit verbreitet und gehört zum Standard des fertigungsnahen Qualitätsmanagements. Durch
die statistische Unterscheidung von zufälliger, natürlicher Streuung und nicht-zufälliger, nicht-natürlicher Streuung helfen Regelkarten bei der effizienten Steuerung von Prozessen. Regelkarten
dienen auch dem Nachweis und der Dokumentation
der Prozessfähigkeit speziell im reglementierten Umfeld.
Die Teilnehmer kennen sich in der praktischen Anwendung von Regelkarten aus. Sie wissen, wie man Regelkarten im Unternehmen einführt und wie mit Prozesskennzahlen sachgerecht umgegangen wird. Damit wird ein qualifizierter Beitrag zum Prozessverständnis und den damit verbundenen Risiken und Optimierungspotentialen geleistet.
Themen: |
Statistische Grundlagen |
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Einführung in SPC
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Die „klassischen“ Regelkarten / Shewhart-Regelkarten Regelkarten für variablen Grössen
Regelkarten für attributive Merkmale
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Zeitgewichtete Regelkarten
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Spezielle Anwendungen
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Ausblick: Multivariate Regelkarte (Hotelling T2-Karte) |
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Einführung von SPC in der Organisation
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Zielgruppe: |
Mitarbeiter aus der Produktion und den Qualitätsbereichen, zu deren Aufgaben die Produkt- und Prozessoptimierung gehören und die ein Flair für die Anwendung statistischer Methoden haben. |
Abschluss: |
Teilnahmebescheinigung |
Termine / Ort: |
19. - 20. Juni 2017 in Winterthur |
Preis: |
CHF 1'780.- |
Voraussetzungen
Die Teilnehmer sollten sich in Ihrer täglichen Arbeit mit Datenanalyse auseinandersetzen. Sie bringen einen Laptop mit der vorinstallierten Software STATISTICA zum
Training mit. Eine STATISTICA-Demoversion mit
einer Laufzeit von 1 Monat erhalten Sie unter http://www.statsoft.de/dow_testversion.html.
Statistische Vorkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.
Anmeldung zum Training "Statistische Prozessregelung / Regelkartentechnik (SPC)"
Trainer
Beat Giger, dipl. geogr. / Universität Zürich und ausgebildeter Six Sigma Black Belt, ist seit 1999 als Projektleiter bei TQU AG in Winterthur mit den Schwerpunkten Methodenanwendung und statistische Datenanalyse tätig. Seit 2001 ist er Referent der TQU Akademie in Ulm, für welche er öffentliche und Inhouse-Trainings durchführt.
Beat Giger hat umfangreiche Projekterfahrung in statistischer Datenanalyse und der methodischen Prozessoptimierung. Zu seinen Kunden in diesen Bereichen gehören unter anderen: ABB, Bosch-Rexroth, Leica Microsystems, Maschinenfabrik Rieter, Phonak, Vetter Pharma-Fertigung, Wacker-Chemie, Webasto, Zeiss.
Bei Fragen und für weitere Informationen steht Ihnen Beat Giger (beat.giger@tqu.ag) gerne zur Verfügung.